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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

In zwei Tagen um die Welt!

Wir habe es geschafft! In zwei Tagen sind wir von Freiburg bis nach Dingolfing geflogen. Wir haben insgesamt 380km Strecke gemacht und das Ganze in unter neun Stunden. Der Freitag war voller Ungewissheit ob überhaupt am Abend geflogen werden kann und wenn ja bis wohin! Wir entschieden uns am Nachmittag es zu versuchen und starteten alle von unserem kleinen Gelände in der Nähe von Freiburg. Tatsächlich kamen wir abends in Stahringen bei Radolfzell an jedoch später als geplant. So mussten wir die Nacht dort verbringen, was uns nicht störte, denn die Leute am Platz und der Pizzeria boten uns Unterkunft, Essen und am Morgen eine Kaffeemaschine an. Am Samstag wollten wir Strecke machen damit unser Ziel näher rückt. Leider war Nebel am Startplatz und so verzögerte sich der Start auf 10:00 Uhr. Als alle wieder in der Luft waren konnte ein jeder diesen tollen Moment genießen über den Wolken zu fliegen und wieder auf der Strecke zu sein. Wir erreichten Tannheim gegen Mittag und machten hier ein weiteres mal Pause um für den Abend fit zu sein und die fehlenden 180 km noch zu schaffen. Hier trennten sich für einige die Wege, und so kam es, das wir nur noch mit drei Motorschirmen unterwegs waren. Nach einer Starkwindlandung in Thalhausen warteten wir aufgeregt auf unser Servicefahrzeug um an den benötigten Sprit zu kommen. Alle waren erleichtert als er uns erreichte und wir wieder vollgetankt unsere letzte Etappe antreten konnten. Jetzt noch 100 km bis nach Dingolfing zu den Bayrischen Motorschirmfreunden. Unser Ziel war greifbar da wir den Wind als Unterstützung hinter uns hatten. Mit zeitweise 75km/h über Grund kamen wir um 21:00Uhr an unserem Ziel an und waren überwältigt und stolz einen solche Tour erlebt zu haben. Wir ernteten Lob und Gratulation von vielen anderen Piloten die uns auf Facebook gefolgt waren und unser Abenteuer verfolgten. Der Abend verlief echt schön und wir fielen früh ins Bett. Am nächsten Morgen bot sich noch einmal Flugwetter, doch man merkte die vielen Flugstunden den Teilnehmer an und so packten wir unsere Sachen und fuhren mit dem Auto wieder nach Freiburg.

Ein Herzliches Dank an Wurz der dieses Abenteuer unterstützte damit es das wurde was es war.

Vielen Dank auch an die „CREW“ und die Piloten-Kinder die alles so bunt machten.

Bis Bald

Fortsetzung folgt…

 

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